Nachdenken über das Osterfest

Ostergottesdienst 2018Haiger, 28.03.2018.

Gut besucht war der Ostergottesdienst der Johann-Textor-Schule in der Evangelischen Stadtkirche in Haiger. Schüler der Jahrgangsstufe 5 setzten sich mit dem Osterfest, aber auch mit Themen wie Mobbing, Angst oder Barmherzigkeit auseinander. Die Leitung des Gottesdienstes hatte Pfarrer Andreas Strauch übernommen, für die Musik war David Just verantwortlich, während sich Schulseelsorgerin Sabine Graben um die Moderation kümmerte. Neben zahlreichen Schülern, Eltern und Großeltern waren auch zahlreiche Lehrer, Mitglieder der Schulleitung sowie Bürgermeister Mario Schramm in der Stadtkirche zu Gast.

Der Gottesdienst des Jahrgangs 5 hatte das Thema „Opfer“. Dies war in den vergangenen Wochen im Religionsunterricht erarbeitet worden. Dabei stand der Begriff „Opfer“ im Sinne von „Hey, Du Opfer - du Versager“ dem positiven Beispiel von Jesus, der sich für die Menschen geopfert hat, gegenüber.

Nach einem Gitarrenvorspiel von David Just folgten die Begrüßung durch Andreas Strauch und ein gemeinsames Lied „Im Dunkel unserer Ängste“. Szenen aus dem Leben zum Thema Opfer präsentierte die Klasse 5G1 mit Martina Langenbach. Dabei zeigten die Schüler, wie Kinder einander mobben und spielten eindrucksvoll die Rollen der Opfer. In der Ostergeschichte „Petro“ zeigte die Klasse 5G2 mit Jacqueline Kolb an fünf Stationen den Kreuzweg aus der Sicht eines Hahnes, der bei dem Geschehen dabei war. Die Geschichte vom barmherzigen Samariter wurde von den Klassen 5F3 und 5F2 mit Andreas Strauch gespielt. Die Klassen 5F1 und 5F2  präsentierten gemeinsam mit Sabine Graben und David Just das Lied „Als es ganz dunkel war“.

Pfarrer Andreas Strauch nahm in seiner Ansprache das Gleichnis des barmherzigen Samariters wieder auf. Mit Fürbitten, dem Vaterunser und einem Segen endete der zum Nachdenken anregende Gottesdienst.

(Mit freundlicher Genehmigung von "Haiger heute!" vom 28.03.2018, sg/öah)