Haiger, 08.11.2024 (öah/rst)
„Haigerer, die einen Ausbildungsplatz suchen, sich beruflich verändern oder Karriere machen wollen, finden in unserer Stadt jede Menge Möglichkeiten", sagt Bürgermeister Mario Schramm. „Am Ausbildungs- und Karrierestandort Haiger gibt es rund 10.000 Arbeitsplätze und über 600 Lehrstellen."
Viele Tipps und Informationen zu den Themen Beruf und Ausbildung bietet die gerade erschienene Broschüre „CHANCEN", die die Stadtverwaltung jetzt in Zusammenarbeit mit dem Verlag „JS Deutschland" herausgebracht hat.
Das 28-seitige Magazin ist im Rathaus und im Stadthaus kostenlos erhältlich und kann auf der Startseite der Internetseite www.haiger.de in interaktiver Form mit vielen interessanten zusätzlichen Möglichkeiten betrachtet werden.
„Wir freuen uns sehr, dass Haiger eine lebendige Stadt ist, mit vielen Firmen aus unterschiedlichen Branchen", erklärt Bürgermeister Schramm: „Deshalb ermutigen wir junge Leute, sich bei einem Haigerer Unternehmen um einen Ausbildungsplatz zu bewerben."
Sowohl alteingesessene Unternehmerfamilien als auch „HAI-Tech"-Unternehmen im Technologiepark Kalteiche bieten laut Schramm Karrierechancen für den Berufsneuling, für erfahrene Arbeitskräfte und Quereinsteiger. Er dankte allen Firmen, die sich mit ihren Beiträgen an dem Zustandekommen der lesenswerten Broschüre beteiligt hatten.
Informationen über das Projekt SchulePlus
Der Rathaus-Chef lobte das Modell-Projekt „SchulePlus" der Johann-Textor-Schule, das in dem Magazin ebenfalls ausführlich vorgestellt wird. Diese besondere Phase der beruflichen Orientierung sei eine hervorragende, funktionierende Antwort auf den Fachkräftemangel und eine einzigartige Winwin-Situation für Unternehmen und die interessierte Schülerschaft. „Ich kann nur jedem jungen Menschen raten, sich das Magazin einmal anzuschauen. In Papier oder auch online. Vielleicht bekommt er dadurch neue Ideen, was seinen weiteren beruflichen Weg betrifft", sagt Schramm: „Viel Spaß beim Stöbern im CHANCEN-Magazin."
Natürlich werden in der Broschüre auch die Ausbildungsstellen im Rathaus oder auch in den zahlreichen Haigerer Kindertageseinrichtungen vorgestellt. Hinzu kommen Infos über die Schulen in Haiger, den Wirtschaftsstandort und viele andere Standort-Faktoren, die die Broschüre auch für auswärtige Leser interessant machen.
„Uns ist natürlich bewusst, dass die meisten jungen Leute heutzutage eher weniger auf ein Papier-Produkt zugreifen", sagt Ralf Triesch, der gemeinsam mit Lea Siebelist (beide Fachdienst Öffentlichkeitsarbeit der Stadt) die inhaltliche Gestaltung verantwortet hat.
„Um den Teens und Twens gerecht zu werden, haben wir uns für eine interaktive Broschüre entschieden." Diese ist auf der Homepage der Stadt www.haiger.de, aber auch auf den Homepages der beteiligten Unternehmen zu finden. Auf Handy, Tablet oder Computer lässt sich das Magazin studieren. Besonders sind dabei diverse interaktive Möglichkeiten – so startet ein spektakuläres Drohnen-Video, wenn der Betrachter auf ein Foto des Technologieparks Kalteiche klickt. Oder er sieht eine Bildergalerie mit beispielhaften Ausbildungsberufen.
Infos: www.haiger.de