Die Johann-Textor-Schule: Eine Schule für alle
Die Johann-Textor-Schule versteht sich als die Schule für alle Schülerinnen und Schüler der Stadt Haiger einschließlich aller Ortsteile ab der Jahrgangsstufe 5. Eine Schule für alle bedeutet auch, dass wir Unterschiedlichkeit und Vielfältigkeit akzeptieren. Dies betrifft die sozialen und kulturellen Unterschiede wie auch die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen, Fähigkeiten und Interessen, die wir sowohl als Chance wie auch als Aufgabe und pädagogische Herausforderung begreifen.
Unterschiedlichkeit und Vielfältigkeit machen einen respektvollen, wertschätzenden, toleranten Umgang notwendig, damit ein schulisches Zusammenleben, Schule als Lebensraum überhaupt möglich wird. Unser Bildungsangebot basiert auf christlicher und humanistischer Tradition. Deshalb
Unterschiedlichkeit und Vielfältigkeit erfordern auch, jede Schülerin und jeden Schüler als Individuum zu sehen und entsprechend individuell zu fördern, die je eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten auszuschöpfen und erfahrbar werden zu lassen. Deshalb
Unterschiedlichkeit und Vielfältigkeit gehören zu einer ganzheitlichen Persönlichkeitsbildung, bei der der Mensch im Mittelpunkt steht. Deshalb
Schon seit vielen Jahren ist das Methodenlernen auf Seiten der Schüler und die Fortbildung und Weiterentwicklung der Unterrichtsmethoden auf Seiten der Lehrer ein wichtiger Aspekt der Arbeit an der Johann-Textor-Schule.
Grundlage für das Methodencurriculum der JTS sind die unten aufgeführten vier "Säulen". Mit einem Mausklick auf ein Stichwort erhalten Sie eine ausführliche Übersicht zum jeweiligen Thema.
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Die Berufsorientierung ist ein wichtiger Baustein der pädagogischen Arbeit der JTS. Dabei geht es auf der Grundlage des pädagogischen Konzeptes der Schule zunächst um die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen wie
Daneben ist aber auch die konkrete Auseinandesetzung mit Themen aus der Berufs- und Arbeitswelt fest im schulischen Alltag verankert. Neben dem Arbeiten mit dem Berufswahlpass, Praktika, Bewerbungstrainings, die jährlich stattfindenden Berufsbildungsmesse mit über 60 Kooperationspartnern u.a.m. spielt das Projekt "SchulePlus" eine wichtige Rolle im Rahmen der Berufsorientierung.
Eine ausführliche Darstellung der Inhalte und Methoden zur Berufs- und Studienorientierung an der JTS finden Sie im unten verlinkten schulinternen Curriculum.
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Neben den fachlichen Kompetenzen, die Schülerinnen und Schüler in der Schule erwerben müssen, hat das Einüben von Sozialkompetenzen an der JTS einen wichtigen Stellenwert. Die Schüler lernen Aufgaben in Kleingruppen problemorientiert zu bearbeiten und das Ergebnis ihrer Arbeit angemessen zu präsentieren. Sie erwerben dabei soziale Kompetenzen, die sie auf den Umgang mit Menschen im Beruf und in allen anderen gesellschaftlichen Bereichen vorbereiten.
Eine genaue Aufstellung der hierbei in den verschiedenen Jahrgängen berücksichtigten Unterpunkte finden Sie in der folgenden Tabelle. Die grau unterlegten Felder heben zwei Sockeltrainings besonders hervor, in denen an mehreren Tagen jeweils intensiv und ausschließlich am jeweiligen Thema gearbeitet wird.
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Einführungsprojekt: "Klasse werden" |
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Partner- / Gruppenarbeit, |
Gesprächsregeln |
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Gesprächsregeln entwickeln und beachten:
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Gruppenarbeit 1 / Teamentwicklung: Sockeltraining "Teamentwicklung"
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Gesprächsverhalten 1
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7 |
Einführungsprojekt: "Die kleine Benimmschule" |
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Gruppenarbeit 2 / Teamentwicklung
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Gesprächsverhalten 2: Sockeltraining "Kommunikationstraining"
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8 |
Gruppenarbeit 3 / Teamentwicklung
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Gesprächsverhalten 3
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9 |
Gruppenarbeit 4 / Teamentwicklung
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Gesprächsverhalten 4
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