StartArchivArchiv 2008Chemische Phänomene lassen Besucher staunen

Chemische Phänomene lassen Besucher staunen

Chemielehrer Jens Schröer zeigte Experimente, die für viel Staunen sorgten.

Unter anderem stellten die Lehrerinnen und Lehrer ihre Fachbereiche vor und zeigten, dass auch vermeintlich trockene Fächer interessante Aspekte zu bieten haben. Ob Biologie, Chemie, Physik oder Informatik, in den Fachräumen konnten die Kinder auch selbst Hand anlegen. Besonders das Mikroskopieren von Zwiebelzellen war unter den Besuchern beliebt. Etwas fürs Auge gab es bei den Chemikern. Michael Martin und Jens Schröer zeigten den interessierten Gästen chemische Phänomene und sorgten mit dem "brummenden Gummibärchen" oder der "ägyptischen Schlangenbeschwörung" für großes Staunen. Die Schüler der Jahrgangsstufe sechs gaben mit Projektpräsentationen einen Einblick in ihren Lernalltag. Dabei stand die Steinzeit im Mittelpunkt, gezeigt wurden Werkzeuge, Schmuck und Höhlenmalerei. Der Chor der fünften und sechsten Klassen präsentierte schwungvoll und engagiert aktuelle Hits und Oldies. Die Schülerfirma "Textor" stellte sich vor und der Informatik-Fachbereich demonstrierte, wie Roboter programmiert werden.

Im Hauptgebäude gab es Infos zur pädagogischen Mittagsbetreuung und dem Frankreich-Austausch. Direktor Dr. Gerald Lohwasser zeigte sich mit der Besucherzahl zufrieden, schränkte aber ein: "Es hätten aber auch deutlich mehr sein können."

Im Rahmen des Tages der offenen Tür stellte sich auch die Sozialarbeit an Schulen vor, die vor eineinhalb Jahren vom Caritasverband Lahn-Dill-Eder übernommen wurde. Derzeit werden rund 40 Jugendliche in verschiedenen Gruppen betreut. Besonders die Pausenbetreuung in einem eigenen Raum im Hauptschulgebäude stößt bei den Jugendlichen auf großes Interesse.

(Haigerer Kurier , 24.11.2008, Text und Foto: mg/s.)
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